Der erste Eindruck zählt


Kennen Sie das Gefühl, wenn eine Person einen Raum betritt und plötzlich ändert sich alles? Von dieser Person geht Charisma aus. Ein nachhaltiger Eindruck bleibt.

Bei jeder Begegnung, ob im Alltag, bei privaten Anlässen oder im Berufsleben hinterlassen auch Sie „Eindruck“.
Ihr Eindruck setzt sich aus verschiedenen Signalen zusammen, die sich in drei Gruppen zusammenfassen lassen: Inhalt, Stimme und Sprache, Körpersprache und Kleidung.
Hätten Sie gewusst, dass nur etwa sieben Prozent des gesagten Inhalts wahrgenommen werden?
35 Prozent hingegen macht Ihre Stimme aus und sogar 55 Prozent Körpersprache und Kleidung.
Die Stimme ist Ihnen gegeben und lässt sich nur mit intensivem Training verändern. Aber eine deutliche und verständliche Aussprache bedarf lediglich ein wenig Disziplin.
Widmen wir uns also dem Maßgeblichen des ersten Eindrucks, welches wir zudem auf recht einfache Art und Weise beeinflussen und verändern können.

Körpersprache und Kleidung
Innerhalb weniger Millisekunden wird Ihre Persönlichkeit und äußere Haltung wahrgenommen und von Ihrem Gegenüber eingeschätzt.
Hier soll keine Vorschrift für den Kleidungsstil erstellt werden. Sich an Empfehlungen der Kleiderordnung zu halten, kann situationsbedingt ratsam sein. Es geht um das Grundsätzliche.
Passende und saubere Kleidung bilden das Mindestmaß. Ein unverschuldeter Kaffeefleck auf dem Hemd lässt sich leichter entschuldigen als abgelaufene oder ungepflegte Schuhe.
„Cooles abhängen“ sei jedem zu gegebener Zeit gegönnt. In Ihrer Körperhaltung, Mimik und Gestik zeigen Sie, wenn auch oftmals unbewusst, welchen Respekt Sie Ihrem Gegenüber erweisen.
Doch aufgesetztes Gehabe oder die Nachahmung anderer ist nicht von Vorteil. Sowohl für Ihre Kleidung als auch für Ihre Körpersprache gilt: Seien Sie authentisch.
So fällt es Ihnen leicht, ein überzeugendes und positives „Bild“ von sich abzugeben.

Begrüßung
Bereits mit der Begrüßung setzen Sie den Schlusspunkt des ersten Eindrucks.
Hier können Sie noch mal maßgeblich und aktiv dazu beitragen, dass dies einer, Ihrer inneren Haltung entsprechender, guter Eindruck ist.
Treffen Sie erstmals am Tag auf eine Person, zeigen Sie durch eine, der Tageszeit entsprechende, freundliche Begrüßung Ihren Respekt. Ggf. haben Sie auch direkt einen geeigneten Einstieg für ein kurzes Gespräch.
Wer wen und wie grüßt, ist ein nicht immer leichtes Regelwerk. Grundsätzlich aber gilt: Der Rang toppt Alter und Geschlecht, der Einzelne begrüßt die Gruppe und privat grüßt der, der zuerst die andere Person erkennt.
Und wenn Sie bei der Begrüßung noch lächeln ist Ihnen ein guter Eindruck gewiss, dies gilt übrigens auch am Telefon – auch wenn es nicht gesehen wird – lächeln, es wird definitiv „gehört“.

Leben Sie Pli® – bleiben Sie gewandt im Benehmen

Ihr
Elmar Kreiß

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